So ist eine entscheidende Lücke mit Radhauptnetz der Stadt entstanden. Für den dort fahrenden Verkehr ist nach dem gültigen Regelwerk zur Anlage von Stadtstraßen eine Fahrspur für den KFZ-Verkehr ausreichend. Die Zeit, während der die PBL bestand, hat das bestätigt.
Das Fehlen einer nutzbaren Radverkehrsanlage an der Hohenzollernstraße ist - so der ADFC - für die Radfahrenden in Mönchengladbach nicht hinnehmbar. Deshalb hat der ADFC-Mönchengladbach eine Petition für die Anlage einer sicheren Radverkehrsanlage an der Hohenzollernstraße gestartet. Im Auftrag des ADFC-Mönchengladbach e.V. wurde ein Rechtsgutachten von Dr. Olaf Dilling der Kanzlei re|Rechtsanwälte erstellt. Die Kanzlei berät von Berlin aus bundesweit Unternehmen, Verbände, die öffentliche Hand, aber auch Privatpersonen, im Energie , Umwelt- und Infrastrukturrecht. Aus dem Gutachten geht klar hervor, dass eine rechtssichere Anordnung für eine mit der PBL vergleichbare Anlage auf der Hohenzollernstraße möglich ist und wie diese aussehen kann.
Außerdem fordert der ADFC vom Landtag NRW eine Verwaltungsvorschrift zu erstellen, die die Anordnungen von Radfahrstreifen nach § 45 Abs. 1 Nr. 7 vereinfachen und Rechtssicherheit gewährleisten soll. Die Petition richtet sich an den Landtag des Landes NRW. Unterstützer können die Petition unter petition.adfc-mg.de mitzeichnen.
Beim Aktiventreffen am 13. Mai 2025 wird die weitere Verbreitung der Petition geplant. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, jeder Beitrag hilft. Das Treffen findet um 18.00 Uhr in der Geschäftsstelle des ADFC in der Eickener Straße 72 statt.