Wenn in einem Konzert zwei Musikinstrumente aufeinandertreffen, die sich in dieser Kombination eher selten finden, wird es spannend. Dass ein solches Aufeinandertreffen äußerst klangvoll und harmonisch sein kann, wollen Hansjörg Fink und Gero Körner am 23. Mai im St. Kamillus Kolumbarium beweisen. Die beiden Vollblut-Musiker nehmen die Gäste mit auf eine klangvolle Reise durch Jazz-Standards, Pop-Songs, Filmmusik-Themen sowie klassische Kompositionen.
Der Klang des Fink Körner Duos ist ungewöhnlich, die Harmonie von beschwingtem Klavier und bassiger Posaune einzigartig. Klingt der Flügel mal lieblich, steuern die sonoren Töne der Posaune dagegen. Swingt Gero Körner am Klavier nahe am Mainstream, setzt Hansjörg Fink am Blasinstrument Kontrapunkte. Zusätzlich wird das St. Kamillus Kolumbarium mit seiner von vielen Künstlern gepriesenen Akustik für ein außergewöhnliches Hör-Erlebnis sorgen. Die Besucher erwartet also nicht einfach das Konzert eines Duos, sondern vielmehr der Dialog zweier hochklassiger Musiker.
Hansjörg Fink ist regelmäßig als Soloposaunist mit dem „World Famous Glenn Miller Orchestra“ auf Tournee. Im Rahmen von Konzerten, CD-Produktionen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ist er auch Posaunist der WDR und der SWR Big Band, des „Jazz Orchestra of the Concertgebouw Amsterdam“ und der „Paul Kuhn Big Band“. Gero Körner hat sowohl eine klassische Klavierausbildung als auch eine professionelle Ausbildung zum Jazz-Pianisten genossen. Er erkundet gerne die Grenzverläufe zwischen den Genres, sucht Querverbindungen und schafft neue Klangräume. Fink und Körner werden in ihrem Programm im St. Kamillus Kolumbarium ihre gemeinsame Liebe zur Musik über stilistische Grenzen hinweg teilen. Die Gäste erwartet ein stilvolles Jazz- und Pop-Konzert der Extraklasse. Das St. Kamillus Kolumbarium lädt ein, der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr und dauert inklusive Pause ca. 90 Minuten.
Über das St. Kamillus Kolumbarium
Der Kamillianer-Orden errichtete die St. Kamillus Kirche in den Jahren 1929-1931 nach Plänen des bekannten Architekten und Kirchenbaumeisters Dominikus Böhm. Die Handschrift des namhaften und für seine expressionistische Kirchen-Architektur bekannten Dominikus Böhm sorgte dafür, dass die Kirche 1992 in die Liste der schützenswerten Denkmäler Mönchengladbachs aufgenommen wurde. Mit der heutigen Nutzung als Urnenstätte kann das Denkmal in seiner Einmaligkeit erhalten werden. Gleichzeitig entstand so eine stimmungsvolle Umgebung für Urnengräber, in der ohne konfessionelle Einschränkungen jedermann beerdigt und nach seinem Tod besucht werden kann. Doch die Grabeskirche ist nicht nur ein Ort des Gedenkens. Auch Kunst und Kultur bietet sie einen außergewöhnlichen Rahmen. Die preisgekrönte Foto-Wand „Heimat. Deutschland – deine Gesichter“ von Carsten Sander hat viele Bewunderer. Andere Künstler folgen diesem dauerhaften Vorbild und stellen temporär ihre Werke im St. Kamillus Kolumbarium aus. Auch stilvolle Konzerte, Lesungen und Talkrunden finden in der Grabeskirche statt wie am 23. Mai um 19.00 Uhr der Auftritt des Fink Körner Duos.