SPD engagiert sich für sichere Radwege: „Hohenzollernstraße darf keine Lücke bleiben!“

Mönchengladbach

Josephine Gauselmann: "Für die SPD hat Sicherheit im Straßenverkehr die höchste Priorität." | Foto: Werner Erkens

Nachdem der Rückbau der Protected Bike Lane auf der Hohenzollernstraße abgeschlossen ist, fehlt auf der wichtigen Hauptradverbindung vom Nordring zur Hermann-Piecq-Anlage jede Führung für den Radverkehr. „Die Hohenzollernstraße darf keine Lücke bleiben“, fordert Gülistan Yüksel, Vorsitzende der SPD Mönchengladbach.

Die SPD Mönchengladbach setzt sich erfolgreich für die Förderung des Radverkehrs ein: „Die Sicherheit steht an erster Stelle. Denn nur mit sicheren Radwegen trauen sich auch mehr Menschen auf das Fahrrad. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung geben uns Recht, dass die baulichen Maßnahmen der vergangenen Jahre das Radnetz schon deutlich verbessert haben“, so die SPD-Parteivorsitzende Gülistan Yüksel.

Die Hohenzollernstraße ist eine wichtige Achse durch die Stadt. Die SPD Mönchengladbach spricht sich deshalb dafür aus, dass die Verwaltung schnellstmöglich einen sicheren Radfahrstreifen auf der Fahrbahn einrichtet. Dazu erklärt Alexander Bronheim, Vorsitzender der Jusos Mönchengladbach: „Der historische und völlig marode Hochbordradweg ist nicht per Rad befahrbar und entspricht in keiner Weise dem technischen Regelwerk. Im 2017 - noch einhellig während der GroKo aus CDU und SPD - beschlossenen Masterplan Nahmobilität (MPN) ist die Hohenzollernstraße als Hauptradverbindung von den nördlichen in die südlichen Stadtteile bestimmt, mittendrin liegen Borussia-Park und Hockeystadion mit vielen Großveranstaltungen übers ganze Jahr.“

Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat bereits eine neue Planung angekündigt: „Die neuen Möglichkeiten der Straßenverkehrsordnung geben den Städten neue Grundlagen, um den Radverkehr sicher zu führen. So können Angebote für den Radverkehr rechtssicher umgesetzt werden. Ich höre von vielen Menschen, dass sie sich dringend eine sichere Radwegeführung an der Hohenzollernstraße wünschen.“

Josephine Gauselmann, stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, bezieht ausdrücklich Stellung gegen die abstrusen Vorschläge der CDU und ihres OB-Kandidaten: „Die Bökelstraße kann nur über die hochbelastete Bergstraße erreicht werden und führt über ungesicherte Querungen zur Hermann-Piecq-Anlage. Und die von der CDU geforderte Radführung über die Eickener Straße übersieht die Eickener Fußgängerzone. Auch die von der CDU erbittert geschützten Parkplätze würden dazu in großer Zahl wegfallen. Zusätzlich müssten Radfahrende für beide Strecken erhebliche Steigungen überwinden. Gerade Richtung Bökelstraße ist das ohne E-Bikes für Menschen im Alltag kaum zu stemmen. Für die SPD hat Sicherheit im Straßenverkehr die höchste Priorität. Sicherheit brauchen vor allem unsere Kinder, Senioren und Menschen mit Handicap. Wir stemmen uns energisch gegen einen Rücksturz in die CDU-Verkehrspolitik des 20. Jahrhunderts.“



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