Ausschussvorsitzender Thomas Fegers, SPD: „Anstelle des zunächst vorgesehenen Gesamtbudgets in Höhe von 13 Mio. Euro, wurden für 2023 in Summe 20,5 Mio. € für unsere Stadt bewilligt. Gefördert werden damit 69 Mietwohnungen und 50 Objekte in der Eigentumsförderung. Diese Schlagzahl müssen wir mindestens auch für die Folgejahre anstreben, da parallel weitere Wohneinheiten aus der Sozialbindung fallen.“
In 2023 bereits fertiggestellte geförderte Objekte befinden sich an der Klusenstraße, Urftstraße, Kölner Straße und am Metzenweg. Für 2024 stehen bereits sechs Projekte im Stadium der Antragstellung. Die im Zuge der Haushaltsberatung gemeinsam mit der städtischen Wohnbau gestarteten Wohnungsbauinitiative erwartet die SPD weitere Zuwächse im sozialen Wohnungsbau.
Andrea Koczelnik, planungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Die Wohnbau als städtische Wohnungsgesellschaft nimmt in der Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums eine äußerst wichtige Rolle ein. Im Rahmen unserer Wohnungsbauoffensive haben wir im letzten Jahr der Wohnbau ermöglicht, die geplante Ausschüttung in Höhe von 2,8 Mio. Euro an die Stadt nicht durchzuführen, sondern die dadurch in der Wohnbau verbliebenen Mittel zweckgebunden als Eigenkapital für den fremdfinanzierten Wohnungsneubau zu nutzen. Gerade in Zeiten der schwierigen Marktsituation der letzten Jahre, in denen sich private Investoren sich aus dem Wohnungsneubau verabschieden, ist die Stärkung der städtischen Gesellschaft für uns genau der richtige Weg, der angespannten Wohnungssituation entschieden entgegenzutreten. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit der Wohnbau konsequent weitergehen.“
Die Verwaltung wird den öffentlich geförderten Wohnungsbau auch in Zukunft in den Fokus rücken und wir erhoffen uns gemeinsam mit der städtischen Wohnbau weitere Akzente in Mönchengladbach.
Mönchengladbach