Vom Start am Wickrather Schloss ging es zunächst über einen ‚leicht verschlammten‘ Wirtschaftsweg Richtung Osten bis zur Querung Marie-Juchacz-Straße. Hier wurde daran erinnert, dass unter der Leitung der Namensgeberin im Dezember 1919 die AWO gegründet wurde.
In der Kleingartenanlage am Güdderather Konnental konnte dann ein Boxenstopp mit Glühwein, Kaffee und leckeren Quarkbällchen eingelegt werden.
Die nächste Station war der (Künstler-)‚Bunker Güdderath‘, der noch nicht allen bekannt war und dessen heutige Gestaltung und Nutzung angesichts der früheren Verwendung mit Überraschung diskutiert wurde.
Einige Meter weiter dann ein kurzer Halt am Wegekreuz Klosterhofweg mit der Kriegergedenkstätte.
Auf dem weiteren Weg erreichte die Gruppe das Areal der um 1500 erbauten Güdderather Mühle, den meisten Odenkirchenern noch als Roosenmühle in Erinnerung. Bis 1930 wurde hier gemahlen, dann war das Gebäude dem Verfall überlassen und wurde letztlich 2002 abgerissen.
An der Niers, dem Bottbach und dem renaturierten Wetscheweller Bruch vorbei ging es dann weiter zur Begegnungsstätte an der Rossweide, wo das Team mit Glühwein, Kaffee, Weckmännern, Gebäck und weihnachtlicher Musik aufwartete und der Nachmittag beschlossen wurde.
