Et hätt noch emmer joot jejange

Odenkirchen

Dieses kölsche Grundgesetz konnte man in diesem Jahr auch auf die Rosenmontagsfete in Sasserath beziehen.

Voller Euphorie begann die Dorfgestaltung Sasserath zu Beginn des Jahres mit den Vorbereitungen auf ihre traditionelle Rosenmontagsfete. Wie immer wurde an alles gedacht und frühzeitig besorgt. Selbstredend ging man davon aus, dass sich genügend Helfer melden würden, um die Gäste vor- und hinter der Theke zu bewirten. Jedoch war die Resonanz nach den ersten Aufrufen erstaunlich zurückhaltend, sodass man mit einem „auf Kante genähten“ Personalstand planen musste. Als dann noch drei Leute wegen Krankheit kurzfristig ausfielen, stand die ganze Veranstaltung auf des Messers Schneide.

Ein letzter Aufruf der Dorfgestaltung sorgte dann für eine nicht mehr für möglich gehaltene Rückmeldung. Plötzlich kamen aus allen Ecken Hilfsangebote. Am Ende war es sogar so, dass die geplanten Einsatzschichten verkürzt werden konnten, sodass alle „Arbeitenden“ dennoch ausreichend feiern konnten. Zudem wurde auch ein weiterer (umgekehrter) Grundsatz eindrucksvoll erfüllt: „Wer arbeiten kann, kann auch feiern!“ Die Stimmung war wirklich bombastisch, was neben dem feierwütigen Publikum dem einzigartigen DJ Stephan zu verdanken war. Er versteht es wie kaum ein anderer, das Publikum zu erreichen und mitzunehmen. Jöeg Zens: "Stephan, wir freuen uns jetzt schon auf Deine nächsten Auftritte bei uns!"

So verging der Abend wie im Fluge und eine fast nicht stattgefundene Party bleibt hoffentlich vielen in Erinnerung, denn „Et hätt noch emmer joot jejange“.

Jörg Zens: "Allen Helfern und Planern im Namen der Dorfgestaltung einen ganz, ganz herzliches Dankeschön!! Das war wirklich stark! Eindringlich möchten wir aber auch klarmachen, dass ohne die zahlreiche Mithilfe der Menschen in und um Sasserath, unsere Brauchtumsveranstaltungen wie Rosenmontag, Tanz in den Mai oder das Dorffest nicht durchgeführt werden können! Je mehr Leute helfen, je kürzer die Schichten und je mehr Zeit bleibt, um zu klönen und zu feiern. Wobei die Bilder auch eindrucksvoll zeigen, dass eine Arbeitsschicht durchaus Spaß machen kann und das Feiern trotzdem sehr gut möglich ist. Gerne möchten wir noch auf unsere Jahreshauptversammlung am 21. März 2025 um 19.30 Uhr in der Alten Schule hinweisen.“



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