Fronleichnam – auch im Seniorenheim

Odenkirchen

Altrnheim Am Pixbusch, Haus 1 | Fotos: Werner Erkens

Wie können eigentlich die Seniorinnen und Senioren in den Seniorenheimen unserer Pfarre Gottesdienst feiern? Ganz einfach: Der Gottesdienst kommt zu ihnen ins Seniorenheim. Einmal im Monat findet regulär ein Gottesdienst statt und zwar jeweils im evangelischen Altenheim und im Altenheim Am Pixbusch.

Trotz der Pensionierung von Pfarrer Röring und der damit gesunkenen Kapazitäten an Messfeiern gelingt es, dieses Angebot in den Seniorenheimen eben mit Wortgottesdiensten aufrecht zu erhalten.

Denn gelebte Arbeit im Glauben heißt auch und vor allem, möglichst viele Menschen dort abzuholen, wo sie stehen. Diese Idee hat sich auch an Fronleichnam fortgesetzt. Neben der regulären Fronleichnamsfeier in St. Michael gab es dieses Jahr in unserer Pfarre eine weitere Feier. Ein feierlicher Gottesdienst hat die Seniorinnen und Senioren im Altenheim Am Pixbusch auf Fronleichnam eingestimmt.

Mit einer Monstranz im Gepäck und sechs Messdienerinnen und Messdienern wurde dieser Gottesdienst so feierlich gestaltet, wie es nur ging. Da es aus zeitlichen Gründen leider nicht möglich ist, dass die Messdienerinnen und Messdiener die regulären Gottesdienste in den Seniorenheimen begleiten, war es für die Anwesenden ebenso überraschend wir erfreulich, diese dort zu sehen.

Daher bot sich auch die Gelegenheit an, den Gottesdienst mit einen „großen“ Einzug zu beginnen, um schon zu Beginn den Rahmen möglichst festlich zu gestalten.

Der von Diakon Daniel Ohlig vorbereitete und von Werner Schmitz musikalisch begleitete Gottesdienst hat die Seniorinnen und Senioren in den Bann gezogen, denn wie immer wurde Wert daraufgelegt, dass die Text- und Liedauswahl diesen bekannt vorkommt. Selbstverständlich wurde im Gottesdienst auch die Kommunion verteilt, was vor allem an Fronleichnam, dem Fest, an dem Christus Gegenwart in Form des eucharistischen Brotes gefeiert wird, eine noch größere Bedeutung hat.

Den krönenden Abschluss des Gottesdienstes bildete dann ein feierlicher Segen und daraufhin die Verhüllung der Monstranz. Es war eine schöne und bereichernde Erfahrung, dieses Fest einmal so anders und doch so passend und schön zu feiern. Ein runder Gottesdienst, um das Sterben und Auferstehen Christi thematisch abzurunden.



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