Gerne kam der Heimatverein dieser Bitte nach und veranstaltete am 12. März um 15.00 Uhr im evangelischen Altenheim Odenkirchen einen Plattdeutschnachmittag für die Bewohnerinnen und Bewohnern, ganz nach dem Motto „Wat se am Räänsbömke vertallt han“.
So waren fast 50 Interessierte der Einladung in die Cafeteria des evangelischen Altenheims gefolgt und freuten sich bei Kaffee und Kuchen über ein kurzweiliges Programm.
Thomas Louis führt gekonnt auf Okerker Platt durch das Programm und trug auch noch das „Schellemänneke“ zur Erheiterung vor.
Hildegard Reiners, „en Okerker Mädche“ klagt über die „gute Botter“, die in ihrem Leben zuerst viel zu teuer war und heute nicht mehr gut für die Gesundheit ist.
Heunz Willi Kleinen, vom Historischen Ausschuss des Heimatvereins Odenkirchen, berichtete sehr anschaulich vom „Lehrer Fritz Höltgen, von der Bell“ und manch einer wurde an seine eigene Schulzeit erinnert. Auch übersetzte er die zehn Gebote auf Okerker Platt.
Spontan entschied sich Rosi Ohlig ein Gedicht vorzutragen.
Georg Wimmers und Heinz Schlömer vom Heimatverein Wegberg - aus der Berker Klängerstuef unterhielten die Gäste hervorragend zur Gitarre mit einigen plattdeutschen und kölschen Liedern. Viele stimmten in die Lieder ein und schunkelten zur Musik.
Die Gäste belohnten alle Aktiven durch ihren Applaus. Als man wieder auseinanderging, hatte mancher ein kleines Lächeln im Gesicht. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die durchaus wiederholt werden sollte.
Plattdeutsch im evangelischen Altenheim Odenkirchen
Odenkirchen
Fotos: Marion Gutsche und Sabrina Kleinen
Odenkirchen
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