Die Rathaustreppe in Rheydt

Rheydt

Foto: Werner Erkens

Die Rathaustreppe in Rheydt macht bekanntermaßen Probleme.

Die darunter sitzenden Gäste werden belästigt durch Treppenhausbesucher, die u. a. Gegenstände herunterwerfen. Bezirksvorsteher Ulrich Elsen hat die Verwaltung (nach Abstimmung mit den Fraktionssprechern von SPD, FDP, Grünen und CDU) gebeten zu prüfen, inwieweit der Treppenaufgang zum Rathaus geschlossen werden kann.

Mit Datum 19.12.2023 antwortete die Verwaltung:

Mit o. g. Schreiben wurde an das gmmg der Arbeitsauftrag gerichtet, die Situation der Rathaustreppe Rheydt zu überprüfen. Anlass ist eine Beschwerde des Pächters des Ratskellers Rheydt über die unhaltbaren Zustände rund um die Rathaustreppe, die mit erheblichen Belästigungen des Betriebs seiner Außengastronomie einhergehen. Häufig komme es zu Belästigungen seiner Gäste, was so nicht weiter geduldet werden könne. Hierfür soll eine Lösung aufgezeigt werden, da nach interner Rücksprache mit dem Ordnungsamt der KOS mit der jetzigen Personalstärke die Situation vor Ort nicht entscheidend verbessern kann.

Zusammen mit dem FB 63, Untere Denkmalbehörde, hat das gmmg die Situation vor Ort noch einmal betrachtet. Demnach kommen drei Lösungsvorschläge in Betracht:

1. Aufstellen von Sonnenschirmen / Pavillons an den betroffenen Stellen, zwecks Abschirmung nach oben.
2. Bepflanzung der Treppenläufe (Blumenkästen auf der Brüstung der Treppenanlage).
3. Einsatz von Streetworkern.

Der FB 63 und das gmmg teilen die Auffassung, dass eine bauliche Lösung, durch Einhausung des Treppenaufgangs - beispielsweise in Form einer Gitterkonstruktion - keine Alternative darstellt und das falsche Signal setzen würde.

Aus vorgenannten Gründen empfehlen wir daher die Variante 2.

Die Variante lässt sich mit geringen baulichen Aufwendungen realisieren und ist zudem auch im Hinblick auf die Kosten vertretbar.

 



Anzeigen aus der Region