Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag des Heimatvereins Giesenkirchen-Meerkamp-Schelsen

Rheydt

Witterungsbedingt in der Pfarrkirche St. Gereon Giesenkirchen statt am Grabmal des unbekannten Soldaten auf dem Giesenkirchener Friedhof, fand die traditionelle Gedenkveranstaltung des Heimatvereins Giesenkirchen-Meerkamp-Schelsen am Vorabend des Volkstrauertags statt.

Musikalisch umrahmt von den Hueschter Boschte konnte Heimatvereinsvorsitzende Gudrun Gruhn Abordnungen der Giesenkirchener Vereine und der Politik, an der Spitze Bezirksvorsteher Volker Küppers, begrüßen. Insbesondere die Fahnenabordnungen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen, der St. Josef Bruderschaft Schelsen und des Schützenvereins Tackhütte „St. Mariä Himmelfahrt“ wurden besonders begrüßt.

Ralf Kremer, Ratsherr und 1. Brudermeister der Giesenkirchener St. Sebastianus-Schützenbruderschaft, erinnerte in seiner Gedenkrede an die Millionen Opfer von Krieg und Gewalt des Zweiten Weltkriegs. Er schlug einen historischen Bogen zum völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine und dem Terror der Hamas auf das israelische Volk seit dem 7. Oktober. Mit einem Zitat von Albert Schweitzer, „Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens“ und der Aufforderung, aktiv für den Frieden und unsere Demokratie einzutreten, erinnerte Kremer die Verantwortung aller für Frieden und Versöhnung in unserer Gesellschaft.

Beendet wurde die Feierstunde mit mahnenden Worten von Pfarrer Achim Köhler und Diakon Norbert Häusler. 



Anzeigen aus der Region