Traditionell lädt BV Volker Küppers während des Schützenfestes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen die Schützenfamilie zu einem Empfang und einer Ehrung in den Garten des Rathauses oder – wie diesmal wegen schlechtem Wetter – in das Rathaus ein.
Hier treffen sich die Schützen, die Politik und Vertreter der Stadtgesellschaft in lockerer Runde.
Diesmal führte das Königspaar Carsten und Sandra Hoeveler die Schützen an. Aus der Politik war u. a. Bürgermeisterin Josephine Gauselmann zu Gast. Von der Wohnbau hatte sich Vorstand Christian Heinen den Besuch nicht nehmen lassen. Natürlich war auch Gudrun Gruhn zugegen, von der der Bezirksvorsteher sagt: „Mit ihr muss man sich gutstehen!“
Es ist guter Brauch, dass im Rahmen des Empfangs Zigarren verteilt werden. Volker Küppers beauftragte mit der Verteilung Rainer Hermes. Der erledigte die Aufgabe umgehend – sehr zur Zufriedenheit der Schützen.
Es ist weiterhin ein guter Brauch, einen verdienten Schützenbruder mit dem Ehrenstock auszuzeichnen. Der ging diesmal an Ulrich Jahn.
Volker Küppers über Ulrich Jahn:
„Ulrich (genannt. Uli) Jahn ist seit 34 Jahren Mitglied der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen. Er ist Gründungsmitglied und einer der Aktivposten in seinem Schützenzug den „Lostigen Jonges“. Im Schützenzug ist er seit 34 Jahren Kassierer.
Seit 27 Jahren ist Uli Jahn schon im Vorstand der Bruderschaft tätig. Davon seit 14 Jahren als 1. Kassierer im geschäftsführenden Vorstand der Bruderschaft.
Uli Jahn hat maßgeblich bei der Organisation und Durchführung des Jubiläums der Bruderschaft mitgewirkt. Für die Bruderschaft hat er bereits viermal die Ministerwürde für den Schützenkönig und einmal für den Jungkönig übernommen.
Vom Bund der Historischen Deutschen Bruderschaft wurde Uli Jahn für seine Verdienste 2003 mit dem Silbernen Verdienstorden, 2012 mit dem Hohen Bruderschaftsorden und 2022 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Der Vorstand der Bruderschaft findet den Einsatz von Uli Jahn für die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen beispielhaft und schlägt ihn deshalb für die Ehrung durch den Bezirksvorsteher vor.“
