Nach dem Aufbau auf dem Vereinsgelände des JGV Mönchengladbach, konnte die Hubertusmesse mit viel Engagement und erneut sehr guter Beteiligung stattfinden. Eine Hubertusmesse ist aufgrund der musikalischen Gestaltung mit Hörnerklang unter freiem Himmel etwas ganz Besonderes. Entsprechend groß war die Freude bei allen an der Durchführung der Messe beteiligten Personen, angefangen von der kirchlichen Betreuung durch Annette Breuer und Birgit Erke, bis hin zu den beteiligten Jagdhörnern aus dem Jagdhorn Bläsercorps Rheydt, dem 1. Parforcehorn Bläsercorps Mönchengladbach, dem Jagdhorn Bläsercorps Mönchengladbach sowie einigen Gastbläserinnen und Bläsern aus den umliegenden Blässer Corps.
Es herrschte trotz der unbeständigen Wetterlage eine freudige Stimmung anlässlich der Messe, die wie in alter Tradition unter freiem Himmel stattfand. Die Gäste und Teilnehmer konnten auf dem Vorplatz des Vereinsgeländes, der witterungsbedingt sehr kurzfristig bestuhlt wurde, Platz nehmen und die Messe verfolgen. Bei einsetzender Dunkelheit, erhoffter Trockenheit und damit normalem Novemberwetter, entstand eine besondere Atmosphäre, die durch die entsprechende Illumination, Feuerschein und Fackeln in Szene gesetzt wurde. Bei der Begrüßung durch den Vorsitzenden Walter Coenen wurde deutlich, dass er sehr erfreut war, dass trotz des angesagten eher bescheidenen Wetters doch viele Gäste der Einladung gefolgt waren und sich somit viele Menschen anlässlich der Hubertusmesse versammelten.
Mit Beginn der Messe, eingeleitet durch Hörnerklang und der Begrüßung durch die kirchlichen Vertreter Birgit Erke und Annette Breuer, wurde es sehr still und andächtig auf dem Gelände und jeder folgte aufmerksam den eigens für diese Messe themenbezogenen Worten anlässlich der Hubertusmesse. Durch den fantastischen Hörnerklang unter freiem Himmel im weiteren Verlauf der Messe, wurde die feierliche Stimmung einmal mehr verstärkt. Trotz vieler krankheitsbedingter Ausfälle bei den Jagdhornbläser Corps, war die musikalische Unterstützung wie gewohnt hervorragend. Nach Beendigung der Messe bedankte sich der Vorsitzende Walter Coenen bei allen, die diese Veranstaltung durch ihre Anwesenheit unterstützt haben und lud zum gemütlichen Ausklang in das Vereinsheim ein.
Im Zuge dessen wies er auf den Spendentopf hin, der anlässlich der Messe zu Gunsten der Rehkitzauffangstation Mönchengladbach bereitgestellt wurde. Es handelt sich hier um eine privat betriebene Einrichtung, die auf finanzielle Unterstützung im Rahmen von Spenden angewiesen ist. Die Auffangstation bemüht sich bereits seit vielen Jahren um die sehr kostenintensive Handaufzucht von verwaisten oder verletzten Rehkitzen im Raum Mönchengladbach. Bislang wurden sämtliche Tierarzt- und Verpflegungskosten persönlich getragen. Der JGV Mönchengladbach möchte sich an dieser Stelle einmal mehr für die geleistete Arbeit und das persönliche Engagement bei allen bedanken, die sich im Rahmen der Handaufzucht von Rehwild und Aufzucht unseres Niederwilds beteiligt haben. Der persönliche Einsatz sei mit nichts zu bezahlen, aber eine Unterstützung durch Spenden zum Wohle der Rehkitze dürfe nicht unerwähnt bleiben, so Coenen.
Bei weiteren Fragen zu möglichen Spenden, auch Sachspenden wie zum Beispiel Ziegenmilch zugunsten der Rehkitzauffangstation Mönchengladbach, steht der Vorstand des JGV insbesondere Walter Coenen, auch als verantwortlicher Organisator der Rehkitzrettung MG, gerne zur Verfügung. Informationen finden Sie auch hier: www.rehkitzrettung-mg.de oder www.jgv-mg-ry.de.
Insgesamt war es erneut eine rundum gelungene Veranstaltung, wie von nahezu allen Teilnehmern beim gemütlichen Ausklang bei Glühwein und weiteren Getränken bestätigt wurde. Die Nachfrage nach einer Wiederholung im kommenden Jahr war bereits sehr zur Freude des JGV Mönchengladbach und aller Beteiligten sehr groß. Eine Fortführung der Hubertusmesse für das Jahr 2025 auf dem Vereinsgelände des Jagdgebrauchshundvereins Mönchengladbach e.V. ist wieder fest eingeplant. Der Termin wird entsprechend frühzeitig bekanntgegeben.