Vom Start am Rheydter Schloss führte der Rundweg von 8,2 km zunächst in den Bungtwald. Vorbei an ‚naturbelassenen‘ Waldflächen mit großen Mengen Totholz und einem Altarm der Niers ging es über sehr gute und ebene Wander- und Spazierwege weiter in den Volksgarten. Dort haben die Wasserläufe durch die Gewerke der Biber ihren Lauf und die Uferzonen erheblich verändert - verschiedene Wege sind überschwemmt und wohl noch einige Zeit unpassierbar.
Die ersten Bäume zeigten ihre frischen Blattknospen in strahlendem Weiß und hellem Grün - zu ihren Füßen allerlei Blumenschmuck, auch die gesuchten Buschwindröschen als Namensgeberin der Tour reckten ihre kleinen Köpfe in die Höhe.
Neunundzwanzig Wandersleute aus Wickrath, Odenkirchen und der näheren Umgebung waren in Begleitung der vierbeinigen Gila unterwegs - zeitweise gesellte sich eine offensichtlich müde Hummel zur Gruppe und ließ sich tragen. Ein Hüpfer aus der Familie der Amphibien blockierte mit sturem Blick den Weg und konnte nur mit nach-’drücklicher‘ Hilfe bewegt werden, Platz zu machen. Einige nett zurechtgemachte kleine Gnome schauten auf die Gäste und freuten sich über die ihrem Schöpfer geltenden Komplimente.
Nach knapp drei Stunden erreichte die Gruppe gut gelaunt das PURINO in der Schlossanlage und ließ bei erfrischenden Getränken und leckeren Speisen die erste gemeinsame Unternehmung des Jahres ausklingen – weitere werden folgen, es ist nur eine Frage der Zeit und der Organisation.