Zugleich ist unsere Stadt seit rund drei Jahren als „angespannter Wohnungsmarkt“ eingestuft. Doch für 2024 ist ein Boom eingetreten und es wurden 44,9 Mio. € an Wohnungsbaufördermittel für 217 Wohneinheiten bewilligt. Durch kontinuierliche Nachbudgetierung über das Landesministerium wurde laut einer Berichtsvorlage der Stadt das beste Fördererergebnis der Stadt Mönchengladbach der letzten zwanzig Jahre erzielt.
Thomas Fegers, Vorsitzender im Planungs- und Bauausschuss (SPD): „Beginnend im Jahr 2017 wurde die Wohnungsbauförderung stärker in den Fokus gerückt und die organisatorischen Voraussetzungen im Planungsdezernat geschaffen. Leider mit einer kräftigen Delle in der Pandemiezeit. Mein Dank gilt allen Mitarbeiter/innen, die zu dieser nun sehr erfreulichen Entwicklung beigetragen haben. Viele Beratungen mit Bauträgern, Investoren sowie mit einzelnen Bauherren führten zu diesem Erfolg. Allein im sozialen Mietwohnungsbau wurden 123 neue Wohneinheiten im Jahr 2024 bewilligt. Kein Antrag blieb unbearbeitet und wir hoffen auf eine Fortsetzung für 2025, denn bezahlbares Wohnen ist elementar.“
Für das Förderjahr 2025 steht für die Teams der Wohnraumförderung weiter die Tätigkeit und der Umgang mit einer erhöhten Nachfrage nach Förderdarlehen als Bewilligungsbehörde der öffentlichen Wohnraumförderung NRW im Fokus. In der Mietwohnraumförderung befinden sich bereits zehn Projekte im Stadium der Antragstellung für die Mietwohnraumförderung. Ein ausführlicher Bericht erfolgt im Planungs- und Bauausschuss.
Andrea Koczelnik, Sprecherin der SPD-Fraktion im Planungsausschuss: „Neben der Förderung im sozialen Mietwohnungsbau ist es ebenso erfreulich, dass über 40 Objekte (sowohl bei Mietwohnraum als auch bei Eigentum) modernisiert werden. Durch diese Maßnahmen kann die Energieeffizienz erhöht und die Barrierefreiheit verbessert werden. So sichert jede Modernisierung gute Wohnverhältnisse und schafft ein zukunftsfähiges Wohnumfeld.“