85 städtische Pressesprecher/innen zu Gast in Mönchengladbach

Mönchengladbach

Gruppenfoto Deutscher Städtetag 2024 | Foto: © Stadt MG

Städtetag veranstaltet Jahreskonferenz für städtische Pressearbeit und Kommunikation erstmals in der Vitusstadt

Rund 85 städtische Pressesprecher/innen und Kommunikationsverantwortliche aus dem ganzen Bundesgebiet von Hamburg, Schwerin und Rostock, Magdeburg, Frankfurt (Oder) und Dresden über Ulm, Bamberg und Stuttgart bis Münster, Köln, Aachen und Hagen sind derzeit zu Gast in Mönchengladbach. Die Stadt Mönchengladbach ist erstmals Gastgeberin der alljährlich stattfindenden und inzwischen 68. Konferenz für städtische Pressearbeit und Kommunikation des Deutschen Städtetages. Veranstalter der Konferenz ist der Deutsche Städtetag, Ausrichter die Stadt mit der Stabsstelle Presse und Kommunikation.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs begrüßte gestern (12. Juni) die zahlreichen Gäste im Rathaus Abtei mit den Worten. "Sie alle leisten gerade in schwierigen Zeiten durch eine vermittelnde, aufklärende und transparente Medienarbeit gemeinsam mit der Presse einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Stärkung unserer Demokratie. Die Bürgerinnen und Bürger durch ausreichende Informationen auf allen Kanälen mitzunehmen und sie einzubinden in die vielfältigen und komplexen Prozesse von Stadtentwicklung und –gestaltung, ist ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der Identifikation und zum Zusammenleben", betonte Oberbürgermeister Felix Heinrichs bei der Eröffnungsveranstaltung. Sie stand mit Blick auf die Nachbarschaft von Gladbacher Münster und Rathaus - unter dem Motto "Zwischen Himmel und Äad". Zum Kennenlernen zeichnete Gastgeber Heinrichs ein launiges Portrait der Stadt von der Gründung bis zum aktuellen Strukturwandel. "Was die Menschen hier ausmacht ist ihr Engagement und ihre Fröhlichkeit, die mit dem rheinischen Grundgesetz ‚Et hätt noch immer jot jejange‘ aufs Engste verbunden ist."

Bis Freitagmittag setzen sich die Presseverantwortlichen mit einem breit gefächerten Themenkanon aus dem Bereich Medien und Kommunikation vom Strukturwandel im Rheinischen Revier und den damit einhergehenden Herausforderungen in der Kommunikation und Beteiligung der Öffentlichkeit ("Lasst uns über Zukunft sprechen!") über Typen der Mediennutzung und die Entwicklung von Formaten, Anspruch und Wirklichkeit kommunaler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis zur Krisenkommunikation und zum Einsatz von KI ("Kollege KI – geht’s künftig überhaupt ohne ihn?" auseinander. Stadttouren und-besichtigungen (Streifzug durch die Innenstadt, Besichtigung VfL-BorussiaPark, Museum Abteiberg und zum Tagebau Garzweiler) rundeten das Programm ab.



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