Anhand einer Umfrage unter den Ehrenamtlichen wurden die daraus gewonnenen Ergebnisse vom Künstler Philipp Kömen zur Erarbeitung der Graffiti Vorlage genutzt. Das Graffiti ist durch den zentralen Ort, der ebenfalls von der Bahnlinie aus zwischen den Stationen Mönchengladbach Hbf und Rheydt Hbf zu sehen ist, für einen langen Zeitraum sichtbar gemacht.
Ende Mai hat Oberbürgermeister Felix Heinrichs das Graffiti symbolisch enthüllt: "Ich möchte mich natürlich bei allen bedanken, die dieses Projekt ermöglicht haben, selbstverständlich beim Künstler Philipp Kömen, bei der Inhabergemeinschaft, die die Häuserwand kostenfrei zur Verfügung gestellt hat und bei den Kolleginnen und Kollegen des Kommunalen Integrationszentrums, die die Kampagne Ehrensache betreuen. Aber vor allem möchte ich mich an dieser Stelle auch noch bei all den Menschen bedanken, auf die dieses Graffiti aufmerksam machen soll, den ehrenamtlich tätigen Menschen. Egal in welchem Bereich, Kultur, Sport, Bildung, Politik, Umwelt, in Vereinen, Organisationen oder manchmal auch einfach als Einzelkämpferin oder Einzelkämpfer, sie sind wichtige Stützen dieser Gesellschaft und sind Vorbilder im Miteinander und vor allem Füreinander."
In 2020 haben das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Viersen und der Stadt Mönchengladbach den Start der Kampagne "Ehrensache", die Kampagne zur Wertschätzung des bürgerschaftlichen Engagements ins Leben gerufen,unter der Beteiligung anderer Fachbereiche sowie dem Freiwilligen Zentrum Mönchengladbach (FWZ). So wurden unter anderem bereits ehrenamtlich tätige Menschen aus Mönchengladbach in einer Webgalerie vorgestellt oder waren auf Bussen sowie auf Großplakaten zu sehen.