Die Hexen: war dies ein Phänomen des finsteren Mittelalters und gab es sie auch in unserer Gegend?

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Am 20. Februar 2025 veranstaltete der Historische Verein Wegberg – nach dem Vortrag vom 23. Januar 2025 über das Raubrittertum – einen weiteren historischen Vortrag zum obengenannten Thema.

In der wieder vollbesetzten Wegberger Mühle wurde dieser Vortrag erneut vom stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Klaus Kawasch gehalten. Nach Begrüßung der Zuhörer durch den Vereinsvorsitzenden Hermann-Josef Heinen, begann der Vortrag zunächst mit einigen Erklärungen zum Begriff der Hexe und der Herleitung des Wortes aus verschiedenen Sprachen der damaligen Zeit.

Im Weiteren stellte der Vortrag die Entwicklung des Hexenglaubens in den verschiedenen Kulturkreisen der Menschen und Länder dar. Die Entwicklung von der Verfolgung Einzelner bis zur allumfassenden Verfolgung durch die sogenannte heilige Inquisition ergab einen weiteren Teil des Vortrags.

Schließlich spannte der Vortragende den Bogen zu den diesbezüglichen Abläufen in der hiesigen Gegend. Er nannte überlieferte Namen und stellte die Schicksale dieser Menschen dar. Aber neben all dem Grauen für diese verfolgten Personen konnte er schließlich einen weitgehend recherchierten Fall beschreiben, in dem die verfolgte und schließlich freigelassene vermeintliche Hexe sogar für ihre Verfolgung finanziell entschädigt wurde.

Zur Erheiterung der Zuhörer wurden schließlich auch heute noch vorhandene Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit der Bezeichnung „Hexe“ dargestellt.

Nach dem Ende des Vortrags ergab sich – wie bei dem vorigen Vortrag zum Thema Raubritter – wiederum unter den Anwesenden eine lebhafte Diskussion und ein ebensolcher Gedankenaustausch, der noch einmal der Dauer des vorherigen Vortrags entsprach.



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