Eine war für Waidmänner die erste Adresse, das Cafe Schrötgens. Die Inhaber des Cafes, in dem man auch selbst hergestelltes Eis und gebackene Torten verzehren konnte, waren Martin und sein Sohn Heinz Josef Schrötgens. Für die Jäger gab es natürlich auch ein Bierchen und den obligatorischen Jägermeister. Die Familie Schrötgens hatte die Jagd im und um den Klinkumer Wald gepachtet. Am 3. November eines jeden Jahres erklangen morgens in der Frühe die Jagdhörner als Einladung zur Jagd. Die Jäger trafen sich im Cafe um die Jagdsaison zu beginnen. Am 3. November gedenkt man des Schutzheiligen und Begründer der nachhaltigen Jagd, des Heiligen Hubertus. Manni Müchen hat seine Erinnerungen an die Treibjagden im Klinkumer Land zu einem Liedtext verarbeitet. Die „Diplomatenjagd“ von Reinhard May stand Pate zu diesem wilden Treiben in Wald und Feld.
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