22 Mannschaften nahmen daran teil, aus verschiedenen Vereinen, die Grundschule, der Kindergarten und auch Private. Nach spannenden Wettkämpfen in der Vorrunde, von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag, ging es Sonntag ab 13.00 Uhr zunächst um das Viertelfinale. Da verlor der Vorjahressieger, die Schießsportgruppe der St. Seb. Bruderschaft klar gegen die Tischtennisfreunde aus Kipshoven. Die Überraschungsmannschaft des Tages war der Kulturförderkreis OPUS 512. „Die können nicht nur Kultur, sondern auch Sport“, stellte Kommentator Georg Wimmers fest. OPUS 512 besiegte die Königlichen2023 klar mit 8:4.
Im Halbfinale standen sich die Helden2 und die Zylinder Men gegenüber. Nach anfänglichem Rückstand setzten sich die Zylinder Men dann aber doch mit 8:5 durch und standen im Finale.
Das zweite Halbfinalspiel zwischen Tischtennisfreunde Kipshoven und OPUS 512 war ein hartes Spiel in jedem Punkt. Aber der Außenseiter OPUS 512 hatte nach jedem Spielzug immer einen leichten Vorsprung und siegte mit 8:6.
Damit war die Sensation perfekt. OPUS 512 stand im Finale gegen die Zylinder Men. Kommentar des Moderators Georg Wimmers: „ Jetzt spielen Amateure gegen Profis!, denn die Zylinder Men spielen jeden Mittwoch auf der Beecker Boulebahn“.
Und dann kam, was niemand auf den Rängen erwartet hatte. In vier Spielzügen fegten die Amateure die Profis mit 13:0 von der Bahn. Tosender Beifall rundum.
Aus den Händen von Bürgermeister Christian Pape erhielt das OPUS-Team den Siegerpokal und den Wander-Pokal, den Vincentius-Cup. Geschäftsführer Heinrich Heinen: „Ich glaube das immer noch nicht. Wir wollten nur dabei sein, uns in der Gemeinschaft, wie alle anderen, wohlfühlen, den olympischen Gedanken >Dabei sein ist alles< erleben! Aber das wir den Vincentius-Cup gewinnen, erfüllt uns nun mit Stolz!“