Glückwunsch an Jürgen Jansen!

Odenkirchen

Die Odenkirchener kennen ihn genau: Jürgen Jansen, ehemals stellv. Bezirksvorsteher von Odenkirchen, ist zwar beruflich und politisch in den Ruhestand gegangen - er nimmt auf seinen Spaziergängen in Odenkirchen, um Odenkirchen und um Odenkirchen herum aber immer noch regen Anteil am Geschehen in "seinem" Stadtteil.

Vor wenigen Tagen vollendete er sein 80. Lebensjahr.

Während einer gemütlichen Feier im engsten Familien- und Freundeskreis, blickte er auf einige Stationen in seinem Leben zurück. Klar wurde: In 80 Jahren erlebte er viele freudige Ereignisse - es gab aber auch Stress und Kampf.

Als Schüler der Nachkriegszeit, mit nur 7 Jahren Volksschulbildung in 2 verschiedenen Bundesländern, lag eigentlich ein harter Weg vor ihm. Dennoch schaffte er es, eine gute und erfolgreiche Zeit daraus zu machen. Es ist seine feste Überzeugung: "Ich glaube vieles richtig gemacht zu haben und würde wieder so handeln."

Man sagt: 80 Jahre sind eine besondere Ehrung wert. Als Träger der Willi-Brand-Medaille, des Goldenen Schöffensiegels der Stadt Mönchengladbach und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, verliehen durch Johannes Rau, wurde er reichlich bedacht. Seine Frau "schenkte" ihm sogar einen eigenen Stern.

Jürgen Jansen ist im Grunde seines Herzens ein Sozialdemokrat vom Scheitel bis zur Sohle - wenn er auch zuletzt nicht immer mit seiner Partei einverstanden war.

Wenn man weiß, dass er ein "SPD-Mann" war, sind seine Stationen und Tätigkeiten in der aktiven Zeit nur folgerichtig:

Personalratsvorsitzender eines Großunternehmens, Mitglied des Konzernbetriebsrates, Vorstand der Betriebskrankenkasse, Mitglied in diversen Verwaltungsräten, 30 Jahre Parteivorstand im Stadtteil Odenkirchen,
Ratsherr und 10 Jahre stellv. Bezirksvorsteher, 9 Jahre Schöffe am Landgericht Mönchengladbach, mit 69 Jahren Trainerschein - nach einem Probeflug Helikopter selber fliegen (natürlich unter Begleitung eines erfahrenen Piloten). Jansen hat während dieser Zeit viel gelernt und Erfahrungen gemacht, die ihn bis heute prägen.

Wenn er in heutiger Zeit seine Runden zu Fuß duch Odenkirchen dreht, dann sprechen ihn die Menschen immer noch an.

Beim Blick zurück ist ihm eines besonders wichtig: der Dank an seine Frau Marianne, die ihm in mancher stressigen oder schwierigen Situation zur Seite gestanden hat.

Was er sich wünscht? Noch einige gute Jahre bei guter Gesundheit. Das wünschen ihm die Odenkirchener auf jeden Fall.
 



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