„Goldi go! Bewegt zur Schule“

Odenkirchen

Cover der "Schlager-CD" mit dem Titel "Go Goldi go!"

Seit 2018 gibt es das Mönchengladbacher Verkehrsprojekt „Goldi go!“ mit dem Ziel, dass mehr Kinder ihren Schulweg in Bewegung zurücklegen und die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht wird.

In diesem Jahr nahmen 20 Grundschulen mit 23 Schulstandorten an der Aktionswoche vom 28.8. bis 1.9. teil. Das Projekt erreicht in diesem Jahr einen Rekord mit 6.200 teilnehmenden Kindern.

Am zurückliegenden Donnerstag war das Maskottchen Goldi Gast in der kath. Grundschule Bell (219 Schülerinnen und Schüler). Im Gepäck: einen kleinen Goldi für jedes Klassenzimmer, das Projektlied „Go Goldi go!“ und jede Menge bebildertes Info-Material.

Begleitet wurde die Aktion auf dem Schulhof u. a. von Schulleiterin Stephanie Dierichs, Klassenlehrerin der 3 b Frau Engels, Nadine Bonsels aus der Schulaufsicht sowie Polizeihauptkommissar Paul Birker von der Bezirksdienststelle Odenkirchen. Nicht zu vergessen Monika Müller, Lehrerin und Fachberaterin für die Verkehrserziehung. Von ihr wurde das Projekt gemeinsam mit Steffi Oelers (SSK) entwickelt.

Was daraus geworden ist: Die Erwachsenen strahlten mindestens ebenso wie die Schülerinnen und Schüler. Begeistert klang der Hit „Goldi go“ aus gut 200 Kehlen.

Paul Birker vom Bezirksdient der Polizei berichtet im Gespräch mit dem LB, was der Polizei wichtig ist. So hat sich der Bezirksdienst in MG auf die Fahne geschrieben, zwei Wochen lang nach Schulbeginn so viel Präsenz wie möglich insbesondere (aber nicht nur) an Grundschulen zu leisten. Wenn ein Bezriksdienstbeamter - aus welchen Gründen auch immer - verhindert ist, springt ein Kollege umgehend ein.

Die Elterntaxen sind ein großes Problem. Paul Birker lobt aber, dass sich die Situation vor der Grundschule Bell in diesem Jahr sehr gebessert habe. Am Einschulungstag seien Eltern und Kinder meist zu Fuß gekommen. Es gab sogar noch freie Parkplätze – eine Situation, die bisher undenkbar war. Wenn es Eltern schlimm treiben, dann gibt es auch ein Knöllchen.

Ansonsten wichtig: Fahrradfahren mit Helm. Und wenn es dann ein Auto sein muss: Kindersitz und auf jeden Fall auf dem Rücksitz.

Es bleibt dabei: Zu Fuß zur Schule zu gehen ist die beste Lösung.
 



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