IMAGE präsentiert ein Stück in drei Akten: „Raum. Zeit. Mensch“.
In dem neuesten Stück beschäftigen sich die KünstlerInnen auf kreative, gestalterische und ausdrucksstarke Art zunächst mit allen Facetten der Zeit: Wie kann man sie messen? Woran sieht man, dass sie vergeht? Wie ist mein eigenes Tempo und wie lange braucht die Zeit, um alle Wunden zu heilen? Die Zeit wird in diesem Akt voller tänzerischer Experimente und persönlicher Erfahrungen nur sprichwörtlich totgeschlagen. Auch ein Raum kann unterschiedlich wahrgenommen werden: als Ort der Geborgenheit, aber auch als Einschränkung, was wir spätestens seit der Zeit im Lockdown wissen. Wie kann man einen Raum verlassen und wohin dann gehen? Im dritten Akt steht der Mensch im Vordergrund mit all seinen Macken, schwierigen Charakterzügen und gar psychischen Erkrankungen. Doch wir alle sind, wie wir nun mal sind. Wundervoll, einzigartig, eben wir.
CÉILÍ zeigt das Beste aus „Imagine Ireland“.
Ob rhythmisch klackernd auf Hard Shoes oder schwerelos schwingend auf Soft Shoes: Die Tänze zur irischen Musik sind zeitlos. Ob traditionell oder aus kreativer Eigengestaltung: die Stücke, die im Laufe der letzten 25 Jahre entstanden sind, leben alle von der Liebe zum Irischen Tanz. Wir zeigen daraus einen Auszug mit unseren Lieblingsstücken. Eigens hierfür kommen einige treu gebliebene Tänzerinnen zum Ensemble zurück, um noch ein (letztes?) Mal mit uns auf der Bühne zu stehen. Ob aus Norddeutschland oder gar Irland: Kein Weg ist zu weit!
Die Jugendkunstschule Grevenbroich unter der Leitung von IMAGE-Mitglied Vanessa Wenke, ist unser Gast mit zwei Choreographien aus ihrem laufenden Projekt „Gefühlschaos“. Die Tänzerinnen sind zwischen 12 und 23 Jahre alt.