Schon seit Ende der 80er Jahre mietete die Edelstahlfabrik Gothe zwei große Hallen. Im Jahre 2022 kauften die Familien Gothe und Klotz der Stadt Mönchengladbach das Gelände ab.
Bernd Gothe arbeitet weiterhin in den großen Hallen. Es bleiben aber noch reichlich Industrie- und Büroflächen übrig, um ein Quartier für Kultur, Kunst, Urban Sports, Gewerbe und Social Business einzurichten. Auf 13.000 Quadratmetern Grundstücksfläche stehen (durch den mehrgeschossigen Baukörper) 17.000 Bruttogeschossfläche zur Verfügung.
Insgesamt haben bisher 30 Mieter Platz auf dem Gelände gefunden. Weitere werden hinzukommen, wenn die 1. Etage als letzte ertüchtigt wird.
Unter anderem hat sich auch ein Kantinchen angesiedelt. Wichtig für Marcel Klotz: die Mieten sind bezahlbar.
Die Flächen zu ertüchtigen war und ist eine Herausforderung. Im Brandschutzbereich war einiges nachzuholen. Eine Photovoltaik-Anlage wurde installiert. Die Fassade an der Odenkirchener Straße muss noch saniert werden. Die Sanierung nimmt insgesamt mehr Zeit in Anspruch als geplant, die Kosten sind höher als vorgesehen.
Am Tag der offenen Tür führten Marcel Klotz, Melanie Joerißen und Wolfgang Orths über das Gelände und durch die Gebäude.
Einige Mieter stellten sich vor, darunter Pre.vend (ein Start up, das Solaranlagen baut), hoch3 (Jugendhilfe), Norbert Krause (bietet Mobilitätslösungen und begleitet OB Felix Heinrichs auf den vor Ort Terminen auf Wochenmärkten), der Zweckverband Landfolge, In Time (bietet Personalberatung) und AURYN YOGA. Bekanntester Mieter ist die Rollbrett-Union.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch Interessenten aus der Politik, darunter die Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel, Oberbürgermeister Felix Heinrichs, SPD Fraktionsvorsitzender Janann Safi und die Ratsherren Michael Schmitz und Thomas Fegers.
