Kraftvoller Auftakt zu “Vollzeit Rheydt: 40 h Kultur”

Rheydt

Fotos: Jasmin Bailer

Family of Peace Gospel Singers gospeln in ausverkaufter Hauptkirche

Am Freitag, 26. April, läuteten die Family of Peace Gospel Singers mit ihrem Konzert „The Power of Love” den Beginn des von der Stadt Mönchengladbach geförderten Projektes „Vollzeit Rheydt: 40 h Kultur“ ein.

Rund 1.000 Gäste waren in die Rheydter Innenstadt gekommen, um den Gospelchor vom Niederrhein um Chorleiter Gabriel Vealle in der Hauptkirche live zu erleben. Um kurz nach 19.30 Uhr ging es temperamentvoll los mit dem zum Motto passenden Song: Zu „The Power of Love“ (Huey Lewis & the News) liefen die 60 Sängerinnen und Sänger – gekleidet in festlichem Schwarz mit bunten Schals – ein und sorgten so direkt zu Beginn für gute Stimmung im Gotteshaus.

Nachdem Margit Gebhard aus dem Chorvorstand und Mönchengladbachs Oberbürgermeister und Schirmherr des Abends Felix Heinrichs einige Begrüßungsworte an das Publikum gerichtet hatten, ging es sofort weiter. Insgesamt 21 Songs wurden von den Family of Peace Gospel Singers nicht nur gesanglich, sondern auch choreografisch performt, oftmals begleitet von den Besuchern, die das Konzert sichtlich genossen.

Auch diesmal beeindruckten Lena Rausch, Julia Sczesny, Julian Stewart, Leon Kierdorf, Stephan Holzmann, Viktoria Svarovsky und Vanessa Vealle wieder mit ihren wunderschönen Solo- und Duett-Beiträgen.

Unterstützt wurde der Chor wie immer von einer Band aus Profi- und Hobby-Musikern, die es wieder einmal perfekt verstanden, auch spontane Eingaben wie Gabriel Vealles Rap-Beitrag zu begleiten und an den richtigen Stellen musikalische Improvisationen einzubauen.

Ein weiteres Highlight erwartete die Gäste in der Chorpause: Nach etwa der Hälfte der Lieder trat als Gaststar der junge Sänger Sanko auf, der bei Warner Music Central Europe unter Vertrag steht. Der in Krefeld geborene Künstler präsentierte seine brandneue Single „Leere“ sowie den Song „Gospel“, bei dem Publikum und Chor gesanglich mit eingebunden wurden. Dies war gleichzeitig eine perfekte Überleitung zur zweiten Hälfte des Konzertes.

Als nach dem Gospelsong „Tungamira“ aus Simbabwe der Abend nach fast gut 2 ½ Stunden endete, durften sich alle beteiligten Musiker über frenetischen Beifall freuen.



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