"Weltklassik am Klavier - Die drei großen Bs - Suite, Sonate, Intermezzi!"

Rheydt

Samstag, 16. März 2024, 17.00 Uhr, Kunstsignal e.V., Alter Bahnhof Rheydt-Geneicken in Mönchengladbach. Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30,00 €. Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.

Das Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
- Französische Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 815

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
- Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109
I. Vivace ma non troppo. Adagio espressivo, II. Prestissimo, III. Andante molto cantabile ed espressivo

Johannes Brahms (1833 - 1897)
- Aus: Klavierstücke op. 119
1. Intermezzo h-Moll
2. Intermezzo e-Moll

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
- Andante favori F-Dur WoO 57
- Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110
I. Moderato cantabile molto espressivo, II. Scherzo: Allegro molto, III. Adagio ma non troppo. Fuga: Allegro ma non troppo

Georg Kjurdian:
Allein mit dem Klavier hat sich der 1994 in Lettland geborene Georg Kjurdian nie beschäftigt: Zunächst lernte er mit 4 Jahren Gitarre, mit 8 Jahren begann er mit der Komposition, und mit 10 Jahren lernte Georg das Klavierspiel - welches er seither als seine größte Leidenschaft und Experimentalszene bezeichnet. Mit 18 nach Deutschland gekommen, empfindet er Hisako Kawamura, Arnulf von Arnim, Andreas Reiner und Evgeni Sinaiski als diejenigen, die sein Können und musikalische Weltanschauung am meisten geprägt haben. Preisträger internationaler Wettbewerbe (wie z. B. der 14. Bach-Wettbewerb in Leipzig), engagierter Solist und Kammermusiker, widmet sich Georg Kjurdian u. a. unkonventionellen Programmkonzepten und neuen Konzertformaten, die die Klassik relevant für die Zuhörer machen. Anfang 2023 erscheint seine Debüt-CD bei dem Label „Challenge Records“, wo er die Werke von den 3 großen Bs (Bach, Beethoven und Brahms) spielt.

'"Den Begriff "Die drei großen Bs" gibt es schon seit der Mitte des 19. Jahrhunderts - zuerst wurden da allerdings Bach, Beethoven und Berlioz gemeint. Einige Jahrzehnte später hat der berühmte Pianist und Dirigent Hans von Bülow Berlioz durch Brahms ersetzt, und seitdem ist dieser Dreiklang geblieben. Im Februar 2023 erschien meine Debüt-CD, die den Werken von "Den drei großen 's" gewidmet ist. Die Idee, diese Komponisten nebeneinander zustellen, gefiel mir so sehr, dass ich angefangen habe, auf dem gleichen Basis neue Programmvarianten zu konzipieren. Der erste Teil heute Abend ist eher hell und lebensfreudig. Die eindeutige Tragik erscheint erst am Anfang der 2. Hälfte bei Brahms und bei dem langsamen Satz von op. 109. Aber in der Fuge, welche diese Sonate und das ganze Konzert abschließt, kommt es zu einem Crescendo der Gefühle - von der Ruhe bis zur Ekstase." Georg Kjurdian



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